Hallo zusammen,
eure Martins-Laternen habt ihr vermutlich schon im Kindergarten oder mit euren Eltern gebastelt?
Dann hat Doggy noch ein spannendes, kleines Experiment für euch, das genauso hell leuchtet: Die Teebeutelrakete zeigt in wenigen Sekunden, wie warme Luft aufsteigt – ein toller Wow-Effekt für strahlende Kinderaugen!
Was ihr braucht
- 1 rechteckigen Teebeutel (klassischer (Zellstoff))
- Schere
- Streichholz oder Feuerzeug
- Feuerfeste Unterlage (z. B. einen Porzellanteller auf Fliesen/Stein)
- Eine Schale Wasser oder Gießkanne in Reichweite
Sicherheit geht vor
Wir machen das Experiment gemeinsam:
- Erwachsene übernehmen das Anzünden, Kinder schauen zu und bleiben ein kleines Stück zurück.
- Bitte nur auf feuerfester, freier Fläche und ohne Zugluft.
- Wasser steht bereit – sicher ist sicher.
So geht’s – Schritt für Schritt
Beutel vorbereiten
Zieht Faden und Etikett vorsichtig ab. Öffnet das Säckchen oben und schüttet den Tee komplett aus (der darf in den Bio-Müll).
Zylinder formen
Streicht das leere Papiersäckchen glatt, formt es zu einem hohlen Röhrchen und stellt es senkrecht auf euren Teller. Wenn die Oberkante fransig ist, schneidet sie glatt – dann brennt es gleichmäßig ab.
Startplatz wählen
Prüft kurz den Abstand nach oben (nichts, was Funken mag: keine Deko oder keine Gardine). Dann alle einmal tief durchatmen – gleich geht’s los!
Zünden & staunen
Der Erwachsene hält ein Streichholz an die Oberkante des Papierröhrchens. Die Flamme wandert langsam nach unten. Während das Papier leichter wird und warme Luft im Röhrchen aufsteigt, macht es „whoosh“ – die Rakete hebt ab!
Der Rest verglüht in der Luft und fällt als kleine Ascheflöckchen nach unten.
Aufräumen & fertig
Asche auskühlen lassen, Teller sauber wischen – und über euren Mini-Raketenstart freuen.

HINWEIS: Das Experiment darf nur unter Aufsicht eines Erwachsenen und in eigener Verantwortung durchgeführt werden!
Doggy erklärt euch den Effekt:
Warme Luft ist leichter als kalte. Wenn das Papier brennt, wird die Luft darin warm und möchte nach oben. Wird sie stark genug, trägt sie das leichte Papierröhrchen ein Stück in die Luft – wie einen Mini-Heißluftballon!
Eure Teebeutelrakete hebt nicht ab? Probiert es nochmal mit einem garantiert trockenen Beutel, schneidet die Kante sauber ab und achtet auf Windstille.

Doggy und die Hauschka-Redaktion wünschen viel Spaß beim Experimentieren mit der Teebeutelrakete und einen tollen Laternenumzug!
Bis bald,
Euer Doggy

